#isolationsportrait

Der Ausnahmezustand bestimmt unseren Alltag – Die Schweiz bleibt Zuhause.

Wer kann, soll in seinen eigenen vier Wänden arbeitet. So entstehen Bastel-Workshops am Esstisch, Puppentheater hinter dem Sofa, Interviews über Instant-Messaging-Dienste – Die kreative Neugestaltung unserer neuen Arbeitsform fordert uns, um der täglich wechselnden Realität gerecht zu werden.

Um diese Situation, welche mich als Portrait-Fotograf ebenfalls stark einschränkt, zu verarbeiten, dokumentierte ich den Monat April hindurch diese ungewöhnliche Lage als freie Portraitserie. Ich warf jede Woche einen Blick in die persönliche und vielseitige Arbeitsumgebung jener Menschen, welche trotz Lock-Down weiter arbeiten (sollen) – Die Sicherheitsabstände, Hygienemassnahmen und Kurzarbeit als ständiger Begleiter.